Über das Cartell Rupert Mayer

Entstehungsgeschichte

Nach dem Ende des 2.Weltkriegs schlossen sich an verschiedenen Orten Deutschlands katholische Laien zusammen, um sich aktiv am Wiederaufbau und der Erneuerung des Landes zu beteiligen. 1946 gründete sich die „Christliche Loge Pater Rupert Mayer“ in München, 1949 die „von Ketteler Gilde Frankfurt/Main“ sowie die „Christliche Loge Thomas Gilde Hamburg“ und die „Christliche Loge Albertus Magnus Regensburg“. Um die Zusammenarbeit dieser Kreise zu stärken, schlossen sie sich 1949 zu dem „Cartell der Christlichen Logen Deutschlands“ zusammen. Basis für diese Verbindung war ein identisches Gelöbnis der Aufnahmekandidaten dieser Freundeskreise. 1954 kam es zur Umbenennung in „Cartell Rupert Mayer, CRM“.  Schon vor dem 2.Weltkrieg in Berlin (1921) und Münster (1926) entstandene Kreise schlossen sich dem Cartell Rupert Mayer an.

Namenspatron

Zur Erinnerung an das Wirken des Münchner Jesuitenpaters Rupert Mayer, seines sozialen Engagements als „Apostel Münchens“, wegen seines vorbildlichen Widerstandes in der Nazizeit erwählte das Cartell diesen Namenspatron. 1987 selig gesprochen steht sein Name als Aufruf an alle Freundeskreise sich mutig für die christlichen Werte einzusetzen und Zeugnis für den katholischen Glauben abzulegen.

Das CRM heute

In Deutschland und in der Schweiz existieren insgesamt 35 selbständige Gruppen mit etwa 1200 Mitgliedern. Alle diese Freundeskreise treffen sich zweimal jährlich an unterschiedlichen Orten zum Erfahrungsaustausch und zur Abstimmung neuer Aktivitäten: Zur frühsommerlichen „Cartell-Versammlung“  wie zum „Herbstkapitel“. Darüber hinaus werden im vierteljährlich erscheinenden Mitteilungsheft aktuelle gesellschaftspolitische, kirchliche und Glaubensfragen diskutiert und Ereignisse in den einzelnen Gruppen bekannt gemacht. Dadurch soll die Tradition christlicher Werte gefestigt und in der Öffentlichkeit – in Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Erziehung, Kirche – vertreten werden.

 

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